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Brandschäden- wenn es mal schnell gehen muss

Ihr Notdienst rund um Planung und Beurteilung von bestehenden Gebäuden und Bauwerken, wie die Unterstützung im laufenden Bauprojekt.

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Sie benötigen einen: Brand-Notdienst, Brandschutz-Notdienst, Notdienst Gebäudebrand, Feuer

Feuer im Haus – ein Alptraum für jeden Hausbewohner. Über 191.000 gemeldete Brände gab es allein im Jahr 2015. Doch was ist überhaupt ein Brand?
Unter einem Brand versteht man im Allgemeinen ein Feuer, das sich unkontrolliert ausbreitet und Schäden verursacht. Auch „Glimmen“ oder „Glut“ fallen unter den Begriff Brand.

Brennstoff, Hitze und Sauerstoff

Wie kommt es zu einem Brand? Bei einem Feuer kommen drei Dinge zusammen: Brennstoff, Hitze und Sauerstoff. Das passiert beim unsachgemäßen Handtieren mit brennbarem Material, wie Kerzen, Zigaretten, Feuerwerkskörper. Auch Schweißgeräte, Explosionen und Blitzeinschläge oder technische Ursachen wie Kabelbrände, defekte Wasserkocher oder austretendes Gas können zu Bränden führen. Die Ursache von den meisten Bränden ist letztlich auf menschliches Versagen zurückzuführen. Schnell wird aus einem sogenannten Nutzfeuer, etwa beim sommerlichen Grillen, ein Schadfeuer. Daher sind Brände strafrechtlich relevant – die Ursachen müssen genau untersucht werden.

Jeder Brand – außer, es handelt sich um gezielte Brandstiftung – beginnt mit dem sogenannten „Entstehungsbrand“ oft in Form eines Schwelbrandes. Je nach der Sauerstoffkonzentration im Raum entwickelt sich nach wenigen Minuten ein kleiner Brand, der die Luft im Raum aufheizt. Entstehungsbrände können vielfach noch ohne spezielles Löschgerät gelöscht werden. Gefährlich sind sie dennoch. Die meisten Menschen sterben bei Bränden nicht unmittelbar im Feuer, sondern an einer Rauchgasvergiftung. Die im Rauch enthaltenen Atemgifte, wie Kohlenmonoxid oder Cyangase führen bereits nach wenigen Minuten zur Bewusstlosigkeit.

Ingenieur Notdienst

IFS-Brandursachenstatistik 2016

Elektrizität 31 % Menschliches Verhalten 19 % Überhitzung 9 % Brandstiftung 8 % Feuergefährliche Arbeiten 3 % Selbstentzündung 3 % Offenes Feuer 2 % Explosion 2 % Blitzschlag 0,3 % Sonstiges / Unbekannt 22 %

Große und kleine Brände

Die Feuerwehr und Brandsachverständige unterscheiden zwischen Kleinbränden, Mittelbrand und Großbrand. Zu Kleinbränden kommt es am häufigsten. Nicht immer rückt hier die Feuerwehr aus. Kleinbrände lassen sich oft mit dem Feuerlöscher wirksam bekämpfen. Für Mittelbrände werden schon ein bis zwei Löschzüge für die wirksame Bekämpfung des Brandes gebraucht. Die meisten Wohnungsbrände oder KFZ-Brände sind Mittelbrände. Zur Bekämpfung von Großbränden (Lagerhallen, Mülldeponie, Waldbrände) werden vielfach mehrerer Löschzüge oder gar ganze Löschverbände über einen längeren Zeitraum eingesetzt. Oft ist es zunächst das Ziel, die Ausbreitung des Feuers auf benachbarte Gebäude zu verhindern.
In Europa sind Brände nach der Europäischen Norm EN 2 zudem in Brandklassen eingeteilt.
Nur wenn ein Brand richtig erkannt wurde, können die optimalen Löschmittel zum Einsatz kommen und der Brand effektiv bekämpft und gelöscht werden.

Sicherungsmaßnahmen nach einem Brand

Kann ein Wiederaufflammen des Brandes nicht ausgeschlossen werden, stellt die Feuerwehr eine Brandwache. Die Ursachen für das erneute Aufflammen eines Brandes sind oft Glutnester, etwa im Innern von Holzbalken, die vom Löschmittel nicht erreicht. wurden. Die Brandwache ist dazu da, um in einem solchen Falle schnell eingreifen zu können. Die Feuerwehr zieht sich erst dann zurück, wenn ein Brand sicher gelöscht ist.
Jeder Brand sollte unverzüglich der Versicherung gemeldet werden. Die Sachverständigen der Versicherung prüfen den Brandfall und leisten sofort oder anschließend

Was leisten wir als Ingenieur-Notdienst für Sie?

Gebäude absichern, Folgeschäden vermeiden

Ab hier ist der Ingenieur-Notdienst für Sie da. Setzen Sie sich mit uns in Verbindung.
Nachdem der Brand gelöscht ist, haben Sie als Gebäudeeigentümer dafür zu sorgen, dass das Gebäude provisorisch gesichert wird. Besteht Einsturzgefahr, muss das Gebäude abgesperrt werden. Beschädigte Dächer sind abzudecken. Fassadenteile müssen so gesichert sein, dass sie nicht herabfallen.
Hier arbeiten wir in vielen Fällen mit dem örtlichen THW zusammen. Als Prüfingenieure und zertifizierte Gebäude-Sachverständige werfen wir schon jetzt einen Blick auf die geschädigte Bausubstanz und geben Empfehlungen ab, um weitere Beschädigungen durch die Witterung oder Einstürze über Abstützungsmaßnahmen zu verhindern. Wir nehmen auf Wunsch Kontakt mit Ihrer Versicherung auf und vertreten Sie bei den Verhandlungen.

Beweissicherung, Bauwerksprüfung, Weiterführung des Betriebs

Hier gilt es nach den umgesetzten Erstmaßnahmen, die Standsicherheit und die Gebrauchstauglichkeit des Gebäudes zu bewerten. In Unternehmen stellt sich die zumeist die Frage, wann der Betrieb wieder aufgenommen werden kann. Wir beantworten diese Fragen, erstellen im Bedarfsfalle gerichtstaugliche Gutachten, bzw. empfehlen die passenden Spezialisten. Notmaßnahmen bzw. temporäre Lösungen übernehmen wir für Sie und stimmen sie mit den Behörden ab.
Wir unterstützen Sie als Sachverständige und Bauwerksprüfer bei auch bei Schiedsfällen. Wir kalkulieren die Sanierung, bzw. Wiederherstellung, übernehmen für Sie die Sanierungsplanung, beauftragen geeignete, bewährte Sanierung-Unternehmen. Auf Wunsch werden Brandschutzkonzepte entwickelt, um die Brandgefahr in der Zukunft deutlich zu reduzieren.

Brandschäden bewerten

Die Sachschäden bei mittleren und großen Bränden sind erheblich. Zunächst sind die da Primärschäden an Hab und Gut, Produktionsmitteln sowie am Gebäude selbst. Dazu kommen die Sekundärschäden, etwa durch Rauch, Löschwasser, durch Umsatzausfälle, das Suchen einer Übergangsunterkunft. Manchmal werden kulturhistorisch wertvolle Güter
beschädigt oder vernichtet. Auch Umweltschäden durch die Entsorgung des Brandschuttes, Löschwasserabflüsse, etc. gehen in der Regel mit einem Brand einher. Alle diese Schäden müssen beurteilt und bewertet werden. Ziehen Sie uns als Ingenieur-Notdienst in einem solchen Fall rechtzeitig hinzu.

Eigentumssicherung

Es ist auch dafür Sorge zu tragen, dass keine Unbefugten ins Gebäude eindringen.
Erstens könnten dabei Spuren vernichtet werden, was die folgenden Ermittlungsarbeiten erschwert. Zweitens müssen Plünderungen bzw. Diebstähle verhindert werden. Deshalb werden von Bränden betroffene Gebäude nach den Löscharbeiten alle provisorisch verschlossen, zum Beispiel mit Spanplatten.