Wir helfen schnell

Überschwemmung- wenn es mal schnell gehen muss

Ihr Notdienst rund um Planung und Beurteilung von bestehenden Gebäuden und Bauwerken, wie die Unterstützung im laufenden Bauprojekt.

Express Anfrage

Schneelast

Erdbeben

Über-schwemmung

Fahrzeug- & Schiffsanprall

Brandschäden

Probleme im laufenden Projekt

Mit den Wetterextremen steigt die Gefahr von Überschwemmungen.

Überflutungen sind neben starken Erdbeben bislang die für Menschen folgenreichsten Naturkatastrophen. Und sie treffen Menschen in ganz Europa immer wieder. Die Überflutungsarten sind vielfältig: statische Überflutung, dynamische Überflutung, Seiten- und Tiefenerosion, Einwirkung durch Muren. Da Wetterextreme klimabedingt weltweit zunehmen, steigt auch die Gefahr von Überschwemmungen.
Das letzte große Hochwasserereignis in Deutschland war das Sommerhochwasser an der Oder im Jahr 2010, das alle Anrainerstaaten in Mitleidenschaft zog. Am oberen deutschen Oderabschnitt von Ratzdorf bis Frankfurt (Oder) wurden die Richtwerte für die höchste Alarmstufe erreicht und sogar überschritten.
Lange Dauerregen, kurzzeitige Starkniederschläge oder/und Schneeschmelze sind häufig die Ursachen für Hochwasser im Landesinneren. Überschwemmungen entstehen beispielsweise durch oberirdisches Hangwasser (Sturzfluten), Grundwasserhochstand, Rück- und Überstauung aus dem Kanalnetz.
Beinahe jedes zweite Jahr führt der Rhein Hochwasser: Überflutungen von Straßen, Gebäuden und Anlagen sind die Folgen. Zubetonierte Flussufer verstärken die Gefahr. Denn je mehr Flächen bebaut sind, desto weniger Wasser kann im Boden versickern und desto mehr fließt oberflächlich ab. Auch Wasserrohrbrüche oder der Bruch von Dämmen oder Talsperren können zu Überschwemmungen führen.

Ingenieur Notdienst

Überschwemmungen können erhebliche Wasserschäden hervorrufen.

Rettungskräfte sprechen bei einer solchen Gefahr von Wassernotstand.
Die Feuerwehr rückt in solchen Fällen meist mit der gleichen Eile aus, wie zu Bränden. Denn es hat sich gezeigt, dass Wasserschäden die durch Brandschäden verursachten wirtschaftlichen Verluste häufig übertreffen.

Die Gefahr für Schäden an Gebäuden ist immens. Denn neben den direkten Sachschäden an den betroffenen Gebäuden kommt ein weiterer Risikofaktor hinzu: die Wasseraufnahme durch Baustoffe – insbesondere dann, wenn Gebäudehülle und Tragwerk dem statischen und dynamischen Wasserdruck nicht standhalten. Dies kann Gebäude in ihrer Statik empfindlich tangieren. Im ungünstigsten Fall kommt es zu Einstürzen, weil die Tragstruktur versagt. Unterspülungen sorgen zudem immer wieder zu Einbrüchen auf Verkehrswegen, was eine erhebliche Gefährdung für die Umgebung darstellt.

Auch andere Gefahren lauern im Hochwasser.

Etwa der Anprall von Treibgut (z. B. Baumstämme, Wurzelstöcke, Felsblöcke, mitgeschwemmte KFZ). Oder die Gefahr von Schäden durch Auftriebsbruch, Rissbildung durch Zwangsbeanspruchungen sowie die Überlastung von Geschossdecken und erdbedeckten Gebäudeteilen (Tiefgarage, Keller) durch Feststoffablagerung.
Ein weiterer Gefahrenherd bei Wasserschäden entsteht durch elektrische Anlagen, die unter Wasser einen Stromfluss erzeugen und dadurch weitere Sachschäden oder Stromausfälle verursachen.
Nach der erfolgreichen Bekämpfung des Wassernotstandes, nach den Sicherungsmaßnahmen und Aufräumarbeiten muss das betroffene Gebäude bzw. das Mauerwerk in den meisten Fällen getrocknet werden. Da eine Bautrocknung durch spezialisierte Firmen hohe Kosten verursacht, sollte immer zunächst die Wirtschaftlichkeit dieser Maßnahme geprüft werden. Häufig ist ein Abriss der geschädigten Gebäude der Wiederherstellung vorzuziehen. Sprechen Sie auch in einem solchen Falle vorab mit uns.